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Nicht zu Schmidtchen gehen, sondern zu Schmidt!
Leserbrief zu NZ-Artikel vom: 14.12.2012
Trauerspiel - OB ist ratlos:
Die Stadt läuft mit ihren Vorstößen immer wieder ins Leere
Bei jeder Gelegenheit beteuert OB Zimmer, über die Zustände mit der Bahn zu sprechen, er habe aber immer einen anderen bzw. neuen Manager als Ansprechpartner. Es scheint so, als wäre der OB wirklich ratlos und hat das System der Bahn leider noch nicht verstanden. Es ist Absicht, dass andauernd die Manager wechseln, um Städten wie Idar-Oberstein gegenüber keine Antworten bzw. Taten schuldig zu sein! Hier wäre es sinnvoll, mal mit Schmidt und nicht mit Schmidtchen zu sprechen! Vermissen kann man hier auch das Engagement unserer Landtags- und Bundestagsabgeordneten, aber scheinbar ist Idar-Oberstein für beide kein Umsteigebahnhof.
Leserbriefe, in denen sich Anlieger für IHRE Stadt schämen, sind gut nachzuvollziehen und diese Meinung beschränkt sich nicht nur auf Anlieger, sondern auf die Mehrheit der Bürger, egal aus welchen Stadtteilen.
Neben Touristen kommen auch eine Menge Fußballfans in unsere Stadt, um deren Mannschaften bei Auswärtsspielen zu unterstützen. Sowohl bei Ankunft als auch bei Abreise fehlen hier die Toilettenanlagen am Bahnhof. So kann man auch den einen oder anderen Taxifahrer bzw. Busfahrer sehen, wie dieser seine Notdurft im nächstgelegenen Gebüsch verrichtet. Auch hier erklärt der OB bei jeder Gelegenheit, dass dies keine Lösung sei und dass es z. B. im nahegelegenen Parkhaus eine öffentliche Toilette gebe. Schlecht nur, dass viele Fremde das nicht wissen und Einheimische diese aufgrund ihres Zustandes meiden. In einer Stadt, die weltbekannt für ihre Schmuckindustrie ist und damit auch aktiv wirbt, ist das leider ein Armutszeugnis. Auch hier meint OB Zimmer, es seien jetzt professionelle Betreiber von „WC-Häuschen" angeschrieben worden (etwas spät!) und man hoffe immer noch, sich mit der Bahn zu einigen.
Eventuell schafft ja die Neuplanung des Bahnhofsvorplatzes hier Abhilfe und die Stadt kann das Bahnhofgebäude vielleicht kaufen. In dem Projekt „Aktive Stadt" werden ca. 75 Prozent vom Land bezuschusst, bleibt nur die Frage, wie die restlichen 25 Prozent aufgebracht werden sollen im Hinblick auf die schlechte Haushaltslage.
Dominik Kierspel
stellv. Vorsitzender JU-IO
Weihnachtsmarkt in Göttschied
JU-Stadtverband Idar-Oberstein
Die Junge Union Idar-Oberstein unter dem Vorsitz von Doreen Adam beteiligte sich dieses Jahr zum ersten Mal mit einem eigenen Stand auf dem Weihnachtsmarkt in Göttschied.
Reger Andrang herrschte am Stand der JU IO. Neben Kinderpunsch, Punsch, Plätzchen und Weihnachtsgestecken war für jeden was dabei. Auf den Vorschlag von Doreen Adam wurden im Vorfeld Gutscheine für Kinderpunsch an den Kinderchor des Weihnachtsmarktes verteilt. Dieses Angebot wurde zahlreich von den Kleinsten in Anspruch genommen.
Ein besonderer Dank gilt der Bäckerei Jost, die die Junge Union mit einem Plätzchenteller unterstützte, sowie Chantal Adam-Bill und Sandra Libert, die uns mit ihren selbst hergestellten Weihnachtsgestecken unterstützen.
Ein Dank gilt auch Stephan Lorenz und André Bender vom JU-Kreisvorstand, die an dem Stand ebenfalls tatkräftig mithalfen. Am Ende des Tages freuten sich die JU'ler dann auch über einen wieder einmal sehr gelungen Weihnachtsmarkt in Göttschied, verbunden mit der Absicht, sich im kommenden Jahr wieder zu beteiligen, um den kleinen und großen Gästen des JU-Standes eine Freude zu bereiten.
Informationsgespräch mit Bürgermeister Frühauf
JU-Stadtverband Idar-Oberstein
Die Junge Union, Stadtverband Idar-Oberstein, war zu einem Infogespräch zu Gast bei Bürgermeister Frank Frühauf. Dabei wurden aktuelle Themen, u. a. Jugendpolitik, der Stadt besprochen sowie die Jahresplanung der JU-IO festgelegt.
Der Vorstand der JU-IO stellt diese Termine ab sofort auf der Seite www.ju-io.de für alle Interessierten öffentlich zur Verfügung. Außerdem kann man sich auf der Homepage über alle Aktivitäten informieren bzw. sich direkt mit dem Vorstand in Verbindung setzen. "Für Ideen und Vorschläge haben wir immer ein offenes Ohr", so die Vorsitzende Doreen Adam.
Respektloser persönlicher Angriff
Leserbrief zur Stadtratssitzung vom 26.09.20012
Als Zuhörer in der Stadtratssitzung bin ich doch schon überrascht über das Klima, das in diesem Gremium von einer kleinen politischen Gruppe hergestellt wird. Überrascht bin ich besonders über persönliche Angriffe gegen einen Mitarbeiter der Verwaltung, der in der Vergangenheit in diesem Gremium doch hoch gelobt wurde und der auf einmal alles verlernt haben soll.
Die Art und Weise des persönlichen Angriffs ist respektlos. Überrascht bin ich auch, dass die Verwaltungsführung für meine Begriffe nicht genügend hinter ihrem Mitarbeiter stand. Mitarbeitermotivation sieht anders aus.
Ich hoffe, dass der Betroffene die Angriffe einfach wegsteckt und weiterhin, so wie in der Vergangenheit, seine Arbeitskraft und Ideen der Allgemeinheit zur Verfügung stellt. Auch wäre es wünschenswert, wenn künftig von der genannten Gruppierung etwas weniger Emotion und etwas mehr Sachlichkeit zum Vorschein kommt und Themen zum richtigen Zeitpunkt angesprochen werden.
Nahe-Zeitung von Freitag, den 12.10.2012
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